Lass "(könnten)" im Gedanken weg.
Lass "(könnten)" im Gedanken weg.
So damit ich hier auch endlich mal meinen Saft dazu geben darf.
Vorweg:
Ich bin sehr großzügig was Toleranz angeht, ich habe null gegen Hautfarben, Religionen oder sonstiges... bin praktisch blind.
aber:
Das Schlüsselwort für mich ist die Tugend. Das ist alles, worum es geht, die Tugend.
Ich wurde in Deutschland geboren, bin dort aufgewachsen, und ich wurde zu einem toleranten und hilfsbereiten Menschen erzogen.
Nun erlebe ich aber, dass es Menschen gibt, die andere wie mich anpöbeln, beleidigen, vielleicht auch sogar schlagen, wer weiß. Es fallen dann Schlagwörter wie "Scheiß Deutsche" usw... die Palette ist groß.
Und manchmal denk ich mir wirklich. Verdammt nochmal warum müssen wir Deutsche uns das geben? Da zeigen wir uns ab Mitte der 50er als großes solidarisches Einreiseland, und heute wird mir dafür ins Gesicht gespuckt. Yeah.
Es gibt in jedem Land gewisse Regeln, und die sollten auch von jedem eingehalten werden, egal welche Hautfarbe, Religion, etc...
Ich möchte es mal mit folgendem Gleichnis erklären.
Man lädt jemanden in sein Haus ein: Auf dem Tisch ist reichlich gedeckt, der Gast meckert nur rum, aber man bleibt freundlich, man will ja nicht unhöflich sein. Der Gast setzt sich an den Tisch, man isst zusammen, danach kackt der Gast einem nochmal ordentlich auf den Teppich und sagt mir: " Hey *********, verpiss dich, die Bude gehört jetzt mir!"
Hmm...
also ich wäre etwas angepisst, wenn ihr mich fragt.
Naja man will aber trotzdem nichts sagen, man will ja nicht als Rassist/Nazi oder dergleichen dastehen.
Apropos;
Die Deutschen sind einfach immer noch zu sensibel was gerechtfertigte Kritik an manche (NICHT ALLE) Ausländer angeht. Man hat eben immer noch diesen Nimbus vom 2. Weltkrieg, auf gar keinen Fall mehr als rassistisch/ oder ein Nazi dazustehen.
Ganz ehrlich: Das wollen die wenigsten von uns. Nur so hirnlose braune Soße vielleicht.
Wie schon richtig gesagt wurde, darf man nicht alle Ausländer in eine Schublade stecken, das wäre einfach nur dumm.
Aber irgendwie merk ich noch nicht wirklich, dass es Gruppen bei den Ausländern gibt, die sich vornehmen, mal gewisse Reformationen vorzunehmen. Es schämen sich beispielsweise wie schon erwähnt sehr viele Muslime für das, was manchen von ihren Glaubensbrüdern so machen. Dann frage ich mich wirklich manchmal wo die Initiative bleibt?
Ich meine wir verrenken uns, was Politik, Soziales usw. angeht, damit es allen gut geht. Aber ich wünsche mir wirklich, dass auch mal was zurückkommt, das etwas dem Volke insgesamt zugute kommt, nämlich mehr Toleranz und Nächstenliebe.
Und das wünsch ich mir für das neue Jahr 2010.
Das war eine Frage, Mr.
Richtig. Deutschland hatte sich 1968 den Türken offen gezeigt.
Aber was da meinem Opa widerfahren ist, ist sicherlich nicht schön. (Er arbeitete als Gastarbeiter in einem Kohlebergwerk.)
Wir sind ja jetzt schon seit...42 Jahren hier. Und 42 Jahre lang sind wir nur auf abstoßung und abneigung gestoßen.
Die 80er/90er waren auch nicht besonders schön. Türkische Kinder konnten sich nur schwer in der Schule durchsetzen, Anschläge, CDU Wahlkampf 1999.
Das hat alles Narben hinterlassen. Und nach 42 Jahren, fühlt man sich noch immer nicht richtig hier.
Ansonsten, danke für den Post.
Edit:
Das ist keine rechtfertigung. Wenn ich "Scheiß Deutsche" höre, kann ich auch nur den Kopf schütteln.
Geändert von bdnetplayer (01.01.2010 um 15:16 Uhr)
Ich versteh nicht, was du von mir willst.
Ich sage dir in dem Post, dass ich was gegen Südländer habe (was ich darunter verstehe weißt du ja jetzt) und muss es dir danach nochmal 2 mal erklären und jetzt kommst du an und fragst mich, was ich damit meine?
Versuch mir nicht etwas zu verbieten, auf dich höre ich sowieso nicht.![]()