(Startpost aus'm p0t)
Was ist das?
Geocaching ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd.
Ausgestattet mit einem Global Positioning System (GPS)-Empfänger und den Koordinaten eines "Schatzes" aus dem
Internet kann man die Schätze finden, die jemand anderes an ungewöhnlichen Plätzen versteckt hat.
Was braucht man?
Ein GPS-Empfänger und die Koordinaten eines Schatzes. (Für Anfänger in der Stadt: Meist reicht auch ein genauer Blick auf
Google Maps/Google Earth, um das Versteck des Schatzes zu finden.)
Wieso macht man so etwas?
Am besten fasst es glaube ich die deutsche Webseite http://www.geocaching.de/index.php?id=74 zusammen:
Die Faszination Geocaching ist schwierig auf den Punkt zu bringen, denn so unterschiedlich wie die Cachetypen,
so abwechslungsreich wie die Landschaften, in denen Caches versteckt sind, so verschieden sind auch die Geocacher-Typen:
Während die einen Geocaching als Zusatzanreiz beim sportlichen Wandern betreiben, nutzen andere den Reiz der Schatzsuche
einfach, um ihre Kinder (oder sich selbst ;-) zu Ausflügen zu bewegen. Die einen reizt besonders die Knobelei und das Suchen,
andere hassen genau dies, denn für sie liegt der Spaß eher darin, sich durch unwegsames Gelände zu kämpfen oder einfach nur
schöne Touren zu machen und die reine Schatzsuche dabei nur als kleine Nebenfreude "mitzunehmen".
Gibt es auch bei mir in der Nähe Caches?
Ganz sicher. Schaut einfach mal auf der Googlemap von Geocaching.com vorbei: http://maps.geocaching.de/gm/
Wo finde ich die Koordinaten und weitere Informationen?
www.geocaching.com (umfangreichste Datenbank, einige Zusatzfunktionen gibt es nur für zahlende Mitglieder)
www.geocaching.de (sehr gutes FAQ zum Einlesen)
www.opencaching.de (nicht-kommerzielles Projekt zum geocachen in Deutschland)
www.navicache.com (nicht-kommerzielle Seite für den englisch-sprachigen Raum)
Wie sieht so ein Schatz aus?
Ein paar Arten habt ihr auf den Bildern schon gesehen.
Alle Caches haben nur eins gemeinsam, sie enthalten mindestens ein Logbuch, in dem man seinen Fund dokumentieren kann.
Ansonsten können sie in Form, Farbe und Größe und Inhalt stark variieren.
Die Größe reicht von Nano-Caches, die kaum größer als eine Schraubenmutter sind, über die in Städten üblichen "Mikros" (Filmdosen)
zu "Small" und "Regular" (meistens Tupperdosen) bis hin zu großen Munitionskisten.
Sehr hilfreich ist es am Anfang, wenn man den ein oder anderen Geocacher kennt und mal zusammen einen Cache gesucht hat.
Dann lernt man im Handumdrehen einiges über Muggels, Mikros, Mysteries, Magneten, Travelbugs, Hints, Difficulty- und Terrainwertungen und die berüchtigte ECA.
Weitere hilfreiche Webseiten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geocaching
http://www.cachewiki.de
http://www.geocaching.de/index.php?id=faq&no_cache=1
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Ich hab ja immer schon was vom "Geocachen" gelesen.
Jetzt hab ich mir 'ne GPS Maus bestellt, da ich auf'm Handy eine Navigationssoftware aufgespielt hab.
Da kam mir dann wieder der Gedanke nach dem Geocachen.
Reuter sagte sich: "Probierse mal aus"
Dann auf der verlinkten Googlemaps-Karte geguckt und siehe da:
In meiner Umgebung gibt es 'ne Menge Caches.
Sogar auf der Halde, die ich täglich mit dem Fahrrad ansteuere
Also schnell mal ein paar rausgepickt und.. naja, erstmal nicht gefunden.
Dann aber irgendwann mein erster Fund: Eine kleine Filmdose mit entsprechender Aufschrift.
Stolz wie Harry hab ich das Teil dann geöffnet und mich auf dem "Logbuch"
verewigt. Leute war das geil.
Dann noch vor dem Haus meiner Freundin tatsächlich einen großen Cache gefunden.
Unter einer Steinplatte in einem Loch - haha, wie dreist.
War dann eine recht große Tupperbox mit allerlei Kram und einem Büchlein zum Eintragen.
Macht unheimlich Spaß sowas, vor allem für die, die als Kind schon gerne Schnnitzeljagd gespielt haben.
Geocachen ist im Grunde dasselbe - nur in Modern.
Probiert's aus!