Check my privilege.
Druckbare Version
Ich bin Krankenpfleger. Das gute an dem Job ist das Trinkgeld und der Nachtdienstzuschlag, pwnd.
Mal was anderes: gestern Conker's Bad Fur Day durchgezockt, kann ich nur empfehlen :D
Von dem, was ich in der Schule gelernt habe, ist bestimmt weniger als 30% hängen geblieben. Aus meiner Sicht lernt man in der Schule vor allem deshalb, weil man dieses Wissen dann zur Leistungsabnahme benötigt. Das, was ich wirklich nach der Schule brauchte, habe ich mir außerhalb des Schulrahmens selbst beigebracht.
Die Oberstufe war übrigens recht chillig. Es ist so schwer wie man's sich macht. Ich wollte von Anfang an kein Supermegazeugnis haben und hab deshalb vieles auf das Nötigste reduziert (trotzdem ein besseres Zeugnis als der Großteil). Zwar gibt es viele Menschen, die einem was vom Pferd erzählen und meinen, dass man jede freie Minute zum Lernen verwenden sollte, aber dem ist nicht so. Nicht zu verwechseln mit "richtigem" Lernen, denn man lernt nie aus.
Was den Vergleich von Arbeit und Schule angeht: Es hängt stark davon ab was man letztenendes tut. Die Schule ist rückblickend zwar recht entspannt gewesen, aber es gibt viele Jobs, die gerade durch ihre Arbeitsintensität weitaus mehr Freude bereiten als den ganzen Tag irgendwelchen Leuten zuhören zu müssen, um sich im Nachhinein in beschäftigungstherapeutischen Aufgaben zu verlieren.
Fazit: Schule ist größtenteils langweilig, aber entspannt. Geld ist nicht alles. Holt euch den Job, der euch gefällt, sonst geht ihr daran zu Grunde.
Aber "Führer" ist heutzutage so schwer zu finden.
Ihr seid alle so arme Kerle. Naja, wenigstens musstet ihr nicht eine Woche im Wald übernachten, 24 Stunden in Alarmbereitschaft und keine möglichkeit euch zu Duschen und ein Bett zu genießen. Ihr hattet es alle schlimmer.
Jep.
Nachricht zu kurz.